Das Königreich Norwegen ist kein Mitglied der EU. Das merkt man insbesondere an der außergewöhnlichen Qualität der Lebensmittel. Insbesondere bei Äpfeln und Kartoffeln gibt es noch die guten alten Sorten, die in den herkömmlichen EU-Discountern leider nicht mehr erhältlich sind.  

Klimatisch hat Norwegen zumindest zwei extrem unterschiedliche Zonen zu bieten. Zum einen wird die Westküste bis weit in den Norden vom Golfstrom umspült. Hier herrsch eher feuchtes und relativ mildes Klima. Das Landesinnere ist insbesondere im Winter dem eisigen Kontinentalklima ausgesetzt. 

Sicherheit und Freiheit: Das Gefährlichste in Norwegen sind definitiv die Schafe. Ihnen gehört das Land und die Straße. Wenn sich ein Schaft dazu entscheidet, mitten auf der Fahrbahn ein Nickerchen zu machen, dann hilft auch hupen nichts. Grundsätzlich ist Norwegen entschleunigt. Man fühlt sich einfach wohl, willkommen und unbeschwert. Die Versorgung für Womo-Fahrer ist großartig und man findet überall Stellplätze. 

Meine zwei Reisen nach Norwegen dauerten insgesamt rund 6 Monate. Man möchte meinen, das wäre reichlich Zeit, um ein Land genauer kennen zu lernen. Doch für Norwegen ist das viel zu wenig. Die Strecken sind lang, und die Straßen fordern eine gemächliche Fahrweise.

Ich werde immer wieder eine Gelegenheit suchen, um hierher zurück zu kehren. Norwegen ist die Heimat meines Herzens geworden. Die Freiheit, die Menschen und nicht zuletzt die atemberaubende Landschaft haben es mir angetan.  

Norwegen von Nord nach Süd, kreuz und quer

Mehr Bilder zu Norwegen findest du hier:

Finnmark – das einsame Land im Nord-Osten

Lofoten – 80 Inseln

Aurora Borealis – der Tanz der grünen Lady